| Tel. Erreichbarkeit: Mo – Fr: 8 – 18 Uhr

Kostenlose Lieferung schon ab 75€!
Frühjahrsangebot: Jetzt 10% auf alle SENI Active Pants sichern!

Hatten Sie heute schon guten Stuhlgang?

Inhaltsangabe

Hatten Sie heute schon guten Stuhlgang?

Was für eine Frage, aber seit dem Bestseller Darm mit Charme ist die Frage gar nicht mehr so abwegig, finde ich!

Ein guter Stuhlgang macht happy.

Es lief alles toll mit Ihrer Verdauung und Ihrem Darm, doch dann ging es los. Entweder kamen mehr Blähungen, eine Verstopfung macht sich breit oder sogar Durchfall, so dass Sie sich kaum noch trauen irgendwo hinzufahren, ohne zu schauen, ob es eine Toilette in der Nähe gibt.

Manchmal ist’s auch so, dass Sie lieber nichts essen, weil Sie nicht wissen, ob die Schmerzen dann wieder kommen. Alles unberechenbar und nicht verständlich!

Dabei essen Sie so gesund, wie Sie es überall lesen!

Es geht Ihnen nicht gut! Abgesehen vom Stuhlgang, der ja häufig Bände spricht, (dazu weiter unten mehr), haben Sie plötzlich auch oft miese Laune, können nicht mehr schlafen, sind gereizt und die Nerven liegen blank. Von Krankheiten wie Migräne, Depressionen, Arthrose, häufig verstopfte Nase und plötzlich allergische Reaktionen ganz zu schweigen…

Die alten Gelehrten sagten ja schon:

Gesundheit und Krankheit liegen im Darm.

Alle Krankheiten, die nicht ansteckend sind, haben einen Ursprung im Darm.

Ich freue mich sehr, dass Sie diese Worte lesen und mit mir den kleinen Ausflug in den Bauch machen!

Ich bin Birgit Behnke, wohne in Oberneuland mit meinem Mann und unserer gemeinsamen Tochter. Ich habe die Lizenz offiziell über Sche..e (Scheiße) zu reden und zu schreiben.

In meinen Beratungen frage ich nach einem kurzen Beschnuppern tatsächlich direkt nach dem Stuhlgang.

Es ist ein schambesetztes Thema, ich weiß das. Ich nehme das SchamGefühl auch sehr ernst, aber hier dürfen wir mal drüber sprechen. Wir sind ja unter uns. Übrigens bestimmt auch hier der Darm, ob ich rot werde oder nicht.

Im Darm haben wir ca. 30 Billionen Bakterien bzw. Körperzellen. Das ist der neuste Studienstand. Das ändert sich wöchentlich, weil die Wissenschaft noch sehr jung ist.

Erst vor ca. 10 Jahren wurde das “Gewusel” im Darm entdeckt.

2kg Bakterien sitzen im Darm. Die sind grandios. Wir brauchen sie. Das Wort Bakterien macht erst mal ein wenig Unbehagen. Ich habe früher nur das Wort Bakterien gehört und dachte ich bekomme direkt einen Infekt. Dabei wollen sie nur das Beste für uns.

Der Fachausdruck für die Bakterien im Darm ist:

Darmmikrobiom, Darmflora, Mikroflora, Darmmikrobiota!

Diese tollen Helfer im Darm steuern jede einzelne Zelle im Körper und im Gehirn!

 

Wie merke ich denn, dass irgendwas nicht mehr rund läuft im Darm?

Der Darm meldet sich meistens ganz eindeutig durch:

Blähungen, Verstopfungen, Durchfälle, Übelkeit.

Er, vielmehr die Bakterien sind aber auch mit verantwortlich für:

Migräne, Erschöpfung, häufige Infekte wie Blasenentzündungen oder Nasennebenhöhlen, Schlafstörungen, depressive Verstimmungen und noch einige dazu! Hier ist dann meistens auch eine Schieflage des Mikrobioms zu finden!

Nun mal ganz ehrlich und Butter bei die Fische, wenn Sie gut auf Toilette waren, wie geht’s Ihnen dann? Es löst doch tatsächlich ein Glücksgefühl aus, oder?

Wie sieht denn ein guter Toilettengang aus? Es lohnt sich wirklich, mal hinterherzuschauen, was wir da (hoffentlich) täglich produzieren. Auch ist’s wichtig zu registrieren, wie er riecht.

“So, nun reicht es aber Frau Behnke mit dem Schmuddelkram!” denken Sie jetzt vielleicht. Ich erinnere Sie auch nur kurz, ich habe ja die Lizenz darüber zu sprechen und zu schreiben.

Es gibt eine offizielle Stuhlformenskala nach Bristol. Unser Stuhlgang wird gelistet. WELTWEIT. Wir sind doch alle gleich. Keine Angst, ich fange nun nicht an zu philosophieren.

Ein guter Stuhlgang ist von 1-3x täglich bis 3x wöchentlich normal. Die Farbe ist hell- bis dunkelbraun. Er riecht nicht. Tatsächlich nicht. Und eigentlich brauchen wir auch kein Toilettenpapier und wenn, dann nur um zu schauen, dass alles sauber ist.

Wenn dem aber nicht so ist, dann freuen Sie sich auf monatliche tolle neue Infos.

Ein kranker Darm macht schlapp, müde und sehr erschöpft.

Sie haben genug geschlafen, aber trotzdem fühlen Sie sich mies und müde? Sie kommen nicht so richtig in das Puschen. Eigentlich haben Sie Lust, etwas zu unternehmen, aber das Sofa ist doch stärker, kennen Sie das?

Es kann sogar so weit gehen, dass selbst Tätigkeiten wie Kochen oder Zähne putzen zum Kraftakt werden. Dann entwickelt sich ein chronisches Erschöpfungssyndrom, auch Chronic Fatigue Syndrom genannt! Was das Chronische Erschöpfungssyndrom auslöst, ist noch unverstanden. Mediziner entdeckten einen Zusammenhang mit Verschiebungen der Bakterienvielfalt oder Anzahl im Mikrobiom des Darms.

Die Forschung ist mittlerweile so weit, dass wir sehen können, welche Aufgaben bestimmte Bakterien im Darm haben. Die einen sind mehr für das Gewicht, die anderen sind für die Stimmung und wieder andere für den allgemeinen Gesundheitszustand zuständig. ich haue Ihnen hier nur mal zwei der wichtigsten Bakterien um die Ohren, nur damit Sie sie mal hören oder lesen.

Als erstes zu erwähnen ist das Bakterium Akkermansia muciniphila. Dieses Bakterium ist dafür zuständig, die Schutzhülle, also die Darmschleimhaut zu bilden.

Die Darmschleimhaut ist wichtig, um Krankheitserreger abzuwehren. Wenn sie fehlt, oder zu „dünn“ ist, kommen schnell Symptome wie Hauterkrankungen aber auch Erschöpfung und Müdigkeit zum Vorschein!

Das zweite wichtige Bakterium ist das Faecalibacterium prausnitzii. Es ist sozusagen unser Hausmeister und reguliert fast alles im Körper. Es ernährt sich unter anderem vom Akkermansia.

Wie kann ich denn mein Mikrobiom aufbauen oder wieder ins Lot bringen?

Als erstes gehen Sie gerne zum Arzt und lassen alles durchchecken., Blutwerte etc.

Eine Erschöpfung kann durch regelmäßige Medikamenteneinnahme entstehen. Um die häufigsten zu nennen: Blutdruck-, Säureblocker, Cholesterin-, Schilddrüsentabletten richten einiges an im Darm. Chronischer Stress und auch zu viel Alkohol regen die Fäulnisbakterien an. Eigentlich alles mit „ZU“ davor richtet Blödsinn an im Mikrobiom. Aber dazu mehr in den nächsten Ausgaben.

Heute überfliegen wir dieses wunderbare Organ nur eine Runde und nehmen auch einen Ausflug zu den Nieren und der Leber mit in Kauf. Die 3 sind nämlich ohneeinander auch nicht fit. Die 3 Musketiere. Einer für alle, alle für den einen

So, wenn der Arzt dann zu Ihnen sagt, dass mit dem Körper und dem Blut etc alles okay ist, und nichts Auffälliges gefunden wurde, ist das schon mal klasse! Wenn es Ihnen dann aber trotzdem schlecht geht, kann es an Ihrer Ernährung und somit an Ihrem Mikrobiom liegen!

Sie können eine Analyse des Mikrobioms machen. Dafür gibt es spezielle Analysetechniken in den Laboren.

Wenn Sie privat versichert sind, übernimmt die KK teilweise die Kosten. Ansonsten sind es eigene Investitionen in ihre Gesundheit. Es lohnt sich immer! Ich arbeite mit Laboren zusammen und kann Sie unterstützen, wieder ins Lot zu kommen.

Heute gebe Ihnen gern hier schon mal ein legales Doping für den Darm an die Hand!

Gesunde Ernährung lässt sie wieder fit werden.

Sie müssen gar nicht mit den Augen rollen. Ich sehe das. Tatsächlich ist’s so, wenn Sie gesund essen, haben sie schon mal die halbe Miete und ihr Darm macht Luftsprünge. Wenn er Luftsprünge macht, freut sich auch ihre Leber, denn sie hat einen großen Anteil an Ihrer Erschöpfung. Der Schmerz der Leber ist die Müdigkeit. Jetzt rollen Sie noch mehr mit den Augen!

Richtig! Alkohol ist nicht gut für die Leber, aber auch mehr als 2 Portionen Obst am Tag sind semioptimal für Sie, wenn Sie oft müde sind!

Bei der Erschöpfung schauen Sie sich bitte an, was Sie wann essen.

Die Grundregeln der gesunden Ernährung kennen Sie,oder?

Kurzform:

Reduzieren Sie: Zucker, Alkohol, Fertiggerichte, Fleisch, gesättigte Fette, Weißbrot (Weizen), Aufschnitt und süßes Obst! Hier nur 2 Portionen am Tag!

Bitte MEHR, Gemüse (gerne gegart), regionale Lebensmittel, fermentierte Lebensmittel, wie Sauerkraut, etc. Alles andere gibt es überall nachzulesen, deswegen sehen Sie es mir nach, hier nicht alles aufzulisten.

Nun die ultimativen kleinen Tipps to go:

(wenn Sie mehr wissen möchten, oder sich angesprochen fühlen, sagen Sie gerne Bescheid)

  1. Essen Sie Ballaststoffe, um die Akkermansia zu züchten.
  2. Trinken Sie nach dem Aufstehen ein großes Glas Wasser, um Darm, Niere und Leber aufzuwecken.
  3. Trinken Sie Ihren Kaffee erst ab 9:30 Uhr, gerne schwarz. Dadurch züchten Sie tolle Bakterien und halten ihren Corstiolspiegel (Stresshormon) bei Laune!
  4. Rote Bete Saft hat leistungssteigernde Effekte
  5. Um 16 Uhr einen Löwenzahntee für die Leber, grandios!
  6. Kauen Sie, kauen, kauen, kauen. Dadurch entwickeln Sie den Gleitspeichel, der Ihrem Darm gut zuredet.
  7. Gehen Sie am besten vor 0 Uhr ins Bett, und fasten Sie nachts 12-13 Stunden. Dann hat der Darm genügend Zeit, alles ins Lot zu bringen
  8. Je vielfältiger, bunter und gesünder Sie essen, desto mehr hat Ihr Darm die Chance, die Energie so zu verteilen, dass Sie sich ausgeruht und fröhlich fühlen.

und ja, dann klappt es auch mit dem  HAPPY- macher STUHLGANG.

Bleiben Sie mir bitte alle fröhlich und fit. Ich wünsche Ihnen einen guten Stuhlgang und grüße herzlichst.

Die Birgit Behnke

Bitte füllen Sie zuerst die Box mit Ihren Wunschprodukten. Klicken Sie auf das + Symbol, um ein Produkt hinzuzufügen.